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Gastronomie auf dem Schloss Osterstein in Gera

von: Sylvia Eigenrauch
Artikel vom: Mi. 01 Mai 2019 // 05:00 Uhr
Katja Brasch will die Untermhäuser einladen und vor allem Familien ansprechen. Das neue Spielgerät gibt es nicht
Peter Michaelis
Foto: Peter Michaelis
Die Eigentümer Kai-Uwe Klinnert (von links) und Peter Schmidt stellen mit Gastronomin Katja Brasch die Ideen für die Sommersaison auf dem Schloss vor.
Gera. Das Schloss Osterstein soll auch in diesem Sommer ein Ausflugsziel sein. Bei schönem Wetter wird ab Juni an den Wochenenden der Gastronomiebetrieb geöffnet. Eine Ausnahme macht der Himmelfahrtstag. Am Donnerstag, dem 30. Mai, sind die Gäste schon ab 12 Uhr willkommen. Mit Karten, die demnächst in den Briefkästen stecken, will Gastronomin Katja Brasch die Untermhäuser an diesem Tag auf einen Kaffee oder ein anderes Getränk einladen. Die junge Frau ist bei AT Events angestellt und bewirtschaftet als Betriebsleiterin mit Pauschalkräften das Freiluftrestaurant. Neu ist das für sie nicht. Schließlich hat die 32-Jährige hier vor 16 Jahren Restaurantfachfrau gelernt und war dabei als im Oktober 2015 das Terrassencafé schloss. Seit Juni 2017 sind Peter Schmidt und Kai-Uwe Klinnert Schlosseigentümer. Nach 2018 verpachten sie das Areal erneut und machen es so allen erlebbar. „Dieses Jahr haben wir das Konzept etwas geändert“, sagt Tobias Meißner von AT Events. Vor allem Familien wolle man ansprechen. Unter der Woche sollen Firmenfeiern, Geburtstage und Hochzeiten im Panoramacafé möglich sein. „Gemeinsam am Schloss“ wählte man als diesjähriges Motto. Tanzabende mit Bands und Kinderveranstaltungen soll es geben. Ein neues Spielgerät auf dem städtischen Spielplatz gleich neben dem Biergarten gibt es indes nicht. Vorigen Sommer waren bei einer Spendenaktion 5500 Euro zugesagt worden. „Der Spielplatz wird von der Stadt Gera an dieser Stelle nicht gewünscht. Sie möchte das Geld dafür nicht geschenkt bekommen“, berichtet Peter Schmidt . Das noch vorhandene Spielgerät dürfe aber weiter genutzt werden. Unterdessen werden die Pläne, das Schloss künftig zum Wohnen zu nutzen, weiter verfolgt. In der zweiten Jahreshälfte soll der Bauantrag eingereicht werden. Für den Schlossgarten spendeten die Eigentümer Pflanzen im Wert von 2700 Euro, die der Buga-Förderverein pflanzte.
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